Annuitätendarlehen

Die Kaufnebenkosten

Die Kaufnebenkosten werden beim Immobilienkauf oft vernachlässigt. Dabei solltest Du diese genau im Auge behalten. Wenn Du den Begriff der 100%-Finanzierung hörst, dann meint dieser Ausdruck, dass genau diese Kosten nicht mitfinanziert werden.

Wie setzen sich die Kaufnebenkosten zusammen?

Die Kaufnebenkosten beim Immobilienkauf setzen sich zusammen aus den Kosten für den Notar, die Kosten für Eintragung der Eigentumsverhältnisse und eventueller Grundschulden im Grundbuch, die Grunderwerbssteuer sowie die Maklerkosten. Ganz grob über den Daumen gepeilt können dafür in Summe 9% vom Kaufpreis angenommen werden.

Wissenswertes zu den Kaufnebenkosten

Aber wir empfehlen hier die genaue Höhe mit spezialisierten Rechnern im Internet zu bestimmen, da es nämlich regionale Unterschiede gibt. So ist beispielsweise die Grunderwerbssteuer seit der Föderalismusreform im Jahr 2006 in den Händen der Bundesländer und nicht mehr des Bundes. Auch die Maklerkosten variieren je nach Bundesland und entfallen meist beim Erwerb von Neubauten. Außerdem unterliegen die Maklerkosten der Mehrwertsteuer. Mit Beginn des Jahres 2020 sieht man auch vermehrt verschiedene Formen der Aufteilung von Maklerkosten zwischen Verkäufer und Käufer einer Immobilie.

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