Doodle

DER DOODLE

Je nach Kreuzung der verschiedenen Hundetypen unterscheidet man beim Doodle verschiedene Rassearten, welche vom Hundetyp der Elterntiere abhängen.
F1 Generation: Die F1 Generation entsteht aus einer Kreuzung zwischen einem reinrassigen Pudel sowie einer anderen Rasse.
F1B Generation: Die F1B Doodle entsteht aus einer Kreuzung zwischen einem Pudel und einem F1 Doodle aus der ersten Generation.


Ist der Doodle der passende Hund für mich? Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Eckdaten über seinen Charakter und worauf bei Erziehung, Haltung sowie Pflege zu achten ist.

Charakter

Für den Doodle sind noch keine einheitlichen Rassestandards definiert. Daher ist die Charakterentwicklung nicht genau vorherzusagen und stark von den Elterntieren abhängig. Seine Wurzeln als Jagdhund lassen sich durch die Mischung aus einer Hunderasse und Pudel jedoch nicht abstreiten. Dementsprechend arbeitet der Doodle gerne mit seinem Menschen zusammen, ist intelligent und möchte gefordert werden. In der Regel apportiert der Doodle gerne und verspürt eine innige Liebe zu Wasser. Das Zusammenleben mit Kindern und anderen Tieren ist für den Doodle problemlos, solange der Hund ausreichend sozialisiert und erzogen ist. 

Eigenschaften und Merkmale

Die Fellfarbe und -struktur können stark variieren. Das meist mittellange Fell kann sowohl eher glatt als auch lockig sein. Es treten creme, gold, braun, rotbraun und schwarz sowie unterschiedlichste Farbkombinationen auf. Das Versprechen, dass der Doodle nicht haart, kann nicht garantiert werden.

Haltung und Plege

Der einfühlsame Doodle bekommt gerne Aufmerksamkeit von seinen Menschen. Er sollte daher ein Teil der Familie sein und ist nicht für die Zwingerhaltung geeignet. Ob der Hund in einem Haus oder einer Wohnung lebt, spielt nur eine untergeordnete Rolle, solange er körperlich und vor allem auch geistig gut beschäftigt wird. Ausreichend Spaziergänge sind dabei ein Muss.

In der Regel sind Doodle sportliche und bewegungsfreudige Hunde. Für Couch-Potatoes eignet sich diese Hybridrasse also nicht. Das Zusammenleben mit Kindern oder anderen Tieren ist möglich, jedoch ist hierfür eine gute Sozialisierung die Voraussetzung.

Die Fellpflege sollte nicht unterschätzt werden, da das Fell – je nach Felltyp – schnell verfilzen kann. Regelmäßiges Bürsten oder Scheren ist wichtig und muss eingeplant werden. Neben der Fellpflege dürfen auch die regelmäßige Vorsorge gegen Parasiten, Krallenpflege und tierärztliche Untersuchungen nicht vernachlässigt werden.